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Patenmodell

Bei uns haben nicht nur neue Schülerinnen und Schüler Paten, sondern auch neue Lehrerinnen und Lehrer.

Kommt man neu an eine Schule, sei es frisch nach dem Referendariat, oder auch nach einer Tätigkeit an einer anderen Schule, gibt es viel Neues zu bewältigen. In der Vergangenheit haben neue Kolleginnen und Kollegen nicht selten über diese anstrengende Phase geklagt. In der Schulleitung haben wir uns daraufhin Gedanken darüber gemacht,  diese anfängliche Stresszeit im Sinne der gesamten Schulgemeinschaft zu optimieren.

Neue Kolleginnen oder Kollegen bekommen zwei Paten an ihre Seite gestellt, oft passend zu den Fächern, manchmal aber auch, weil eindeutig „die Chemie“ stimmt. In den ersten 1-2  Wochen nehmen die Paten ihre Schützlinge mit in den Unterricht. Im Teamteaching  erfährt man auf diese Weise, wie selbstverständlich welche Rituale an unserer Schule gelebt werden und worauf man  achten muss in unserem „lurschen“ Schulalltag.

Die Paten, die Sekretärin und die Schulleitung haben jeweils eine Checkliste mit Wissenswertem über das Schulleben der Ludwig-Uhland-Realschule. Diese Checkliste wird nach und nach mit  den Neuankömmlingen abgearbeitet, so dass das eigene Arbeiten schnell und reibungslos funktionieren kann.

Unsere letzten Neulinge antworteten auf die Frage unserer Homepagereporter „Wie war die erste Zeit an der LUR?“  wie folgt:

Herr Plog: „Ich habe mich sofort gut aufgehoben gefühlt. Die Unterstützung zu Beginn war sehr hilfreich dabei, sich schnell einzuleben.“

Herr Lindemann: „Ich habe mich von Beginn an sehr wohl gefühlt. Die Kolleginnen und Kollegen sowie speziell meine Paten haben mich optimal unterstützt.“

Frau Armann:  „An eine neue Schule zu kommen heißt nicht nur viele neue Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen kennen zu lernen, sondern auch mit komplett neuen  Ritualen und Abläufen umzugehen. Durch die Paten gelang es mir aber schnell, ein Teil des Kollegiums zu werden. Man fühlte sich zu keiner Zeit „allein gelassen“.“