Fortbildungsbeauftragte nehmen an Schulen eine zentrale Rolle ein, um die Qualität des Unterrichts und die pädagogische Arbeit kontinuierlich weiterzuentwickeln. Sie fungieren als Schnittstelle zwischen der Schulleitung, dem Kollegium und externen Fortbildungsanbietern, um sicherzustellen, dass Lehrkräfte Zugang zu aktuellen, praxisnahen Weiterbildungsangeboten haben.
Zu den Hauptaufgaben von Fortbildungsbeauftragten gehört es, den Fortbildungsbedarf im Kollegium zu ermitteln und entsprechende Angebote zu koordinieren. Dabei behalten sie sowohl schulinterne Entwicklungsziele als auch individuelle Interessen und Anforderungen der Lehrkräfte im Blick. Ob es um die Einführung neuer Lehrmethoden, den Umgang mit digitalen Medien oder den Ausbau inklusiver Kompetenzen geht – die Fortbildungsbeauftragten stellen sicher, dass die Schule auf dem neuesten Stand bleibt.
Zudem organisieren sie schulinterne Fortbildungen (SCHILF) und begleiten deren Umsetzung. Durch regelmäßige Kommunikation sorgen sie dafür, dass Informationen über aktuelle Fortbildungsangebote allen Kolleginnen und Kollegen zugänglich gemacht werden.
Neben der Organisation und Beratung fördern Fortbildungsbeauftragte auch eine Kultur des lebenslangen Lernens innerhalb des Kollegiums. Sie ermutigen dazu, neue Impulse in die Praxis umzusetzen und die eigene pädagogische Arbeit kritisch zu reflektieren.
Mit ihrem Engagement leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Schule als lernende Organisation – immer mit dem Ziel, die Bildungs- und Entwicklungsangebote für die Schülerinnen und Schüler zu verbessern.